7 Komponenten zu einem Enterprise Risk Management Framework

Die 7 Teile eines ERM-Frameworks

Nach dem Absturz des Immobilienmarktes im Jahr 2008 benoetigte der Vorstand grosser Unternehmen eine bessere Moeglichkeit, das operationelle Risiko zu steuern und die Risikotoleranz zu verstehen. Infolgedessen hat der RMA ERM-Council eine Reihe von Richtlinien erstellt, die jedem Unternehmen helfen, seine eigene Strategie zur Risikominderung zu entwickeln. Der Rat bezeichnet ihn als Risikomanagement fuer Unternehmen.

Risiko-Management fuer Unternehmen ist die Faehigkeit einer Organisation, mit Risiken umzugehen und darauf zu reagieren. Erfolgreiche Unternehmen nutzen einen Risikomanagementrahmen, um die Entscheidungsfindung zu optimieren, Risiken zu identifizieren, eine Geschaeftsstrategie umzusetzen und Geschaeftsziele zu erreichen.

Jetzt koennen Unternehmen ein ERM-Programm nutzen, um ihre Risikobereitschaft, interne Kontrollen und eine interne Pruefung zu ueberwachen. Bevor ein potenzielles Problem zu einem groesseren Problem wird, verfuegen Unternehmen ueber das Wissen und die Werkzeuge, um es zu beseitigen. Darueber hinaus wissen sie, welche Risiken sie eingehen muessen, um die Gewinne zu steigern und ihren Marktanteil zu erhoehen.

1. Geschaeftsstrategie und Risikoreaktion

Bevor eine Organisation sich auf eine strategisches Risiko -Politik sollten Fuehrungskraefte wissen, was ihre derzeitigen Plaene sind, Risiken zu mindern. Es ist wichtig, die Ziele des Unternehmens zu identifizieren, bevor jemand eine Risikobereitschaft definiert. Zu den zu stellenden Fragen gehoeren

  • Was moechte die Organisation in den naechsten 3-5 Jahren erreichen?
  • Welche Maerkte will es nutzen?
  • Welche Bereiche des Landes sollte das Unternehmen erobern?
  • Wie ist die Bevoelkerungsgruppe der Kunden?
  • Wie viel moechte die Organisation verdienen?
Nachdem das Unternehmen jede Frage beantwortet hat, sollten Fuehrungskraefte beurteilen, wie riskant jede Strategie ist. Wie hoch ist das inhaerente Risiko, das die Organisation zur Erreichung dieses bestimmten Ziels eingehen moechte? Es ist wichtig, alle der folgenden Risiken zu beruecksichtigen, die den meisten Unternehmen gemeinsam sind. Dazu gehoeren Kredite, Reputationsrisiko, Marktrisiko, operationelles Risiko, Compliance-Risiko und finanzielles Risiko.

2. Appetit ris

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Appetit bezieht sich auf das Risiko, das ein Unternehmen eingehen kann, ohne zu viel Geld zu verlieren. Der Verwaltungsrat muss erkennen, wie Strategie und Risiko in Beziehung stehen, bevor sie feststellen, wie hoch die Risikobereitschaft des Unternehmens ist. Die endgueltige Erklaerung zur Risikobereitschaft wird diese Verbindung bekraeftigen. Ohne ein klares Verstaendnis der Risikobereitschaft kann ein Unternehmen nicht wissen, welche Bemuehungen unternehmen, sich zu begeben und wovon es sich zurueckhalten kann.

3. Governance, Richtlinien/Verfahren

Ein ERM-Rahmen kann ohne eine Unternehmenskultur nicht ueberleben, die sie wertschaetz Personen aus allen Bereichen der Organisation muessen sich in den Risikomanagementprozess einbeziehen. Fuehrungskraefte und Vorstandsmitglieder muessen eine Risikostrategie ueberwachen und die Risikobewertung in jeder Geschaeftsentscheidung beruecksichtigen.

Mit anderen Worten, ein ERM-Programm muss ein integrierter Rahmen fuer die gesamte Organisation sein. Die Richtlinien umfassen alle Verfahren und Strategien, die der Verwaltungsrat an externe Stakeholder liefert. Dies kann Investoren, Kunden oder die Medien einschliessen.

4. Infrastruktur fuer das Risikomanagement

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Risikomanager muessen das Risikoprofil des Unternehmens gruendlich verstehen, um eine risiko-re und Managementstrategie. Die Art und Weise, wie ein Unternehmen Risikodaten sammelt, integriert, analysiert und erklaert, ist Teil der Risikodaten und der Infrastruktur.

Dies ist eine sehr schwierige Aufgabe fuer die meisten Risikomanager. Ein erfolgreiches ERM-Unternehmen investiert im Rahmen einer Risikostrategie in ein hochrangiges Informationssystem. Dies wird dazu beitragen, Risikodaten zu schuetzen und die Organisation auf Risikoreaktionen vorzubereiten.

5. Interne Kontrollen

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Jeder Managementsystem braucht starke interne Kontrollen, um ein ERM-Programm durchzufuehren. Interne Kontrollen minimieren die Anzahl der vermeidbaren Risiken und sind fuer das Fuehrungsteam ueberschaubar. Kontrollen koennen sich auf die Unternehmenskultur, die Verfahren und die Vorbereitung auf verschiedene Situationen beziehen.

Dies hilft einer Organisation, mit Restrisiken umzugehen und auf einem ueberschaubaren Niveau zu halten. Effektive ERM-Programme verstehen die Bedeutung starker interner Kontrollen, damit Risikomanager nicht vom Risiko ueberwaeltigt werden.

6. Bewertung des Risikoprogramms und der Risikoantwort

Der Verwaltungsrat muss alle verschiedenen Risiken dokumentieren und bestimmen, welche von Bedeutung sind und welche nicht. Die Dokumentation wird auch dazu beitragen, zu wissen, wie viel Zeit und Energie fuer die Risikominderung ausgegeben werden muessen.

Viele Unternehmen verwenden ein Farbbewertungssystem, um ihr Risikoportfolio zu messen und zu bewerten. Die Groesse und der Umfang der Organisation bestimmen die Art der zu verwendenden Methodik und des Dokumentationssystems.

7. Planen von Szenarien in einem objektiven Umfeld

7 planning for scenarios in an objective setting 1616104165 7013

Mit dem ERM kann ein Unternehmen identifizieren, wo ein risiko-re ging in der Vergangenheit schief und wie man es in Zukunft beheben kann. Dieser Prozess erfordert, dass Fuehrungskraefte selbst die geringsten Folgerisiken ansprechen und dokumentieren.

Waehrend es muehsam sein mag, Szenarien fuer Risiken zu planen, die wahrscheinlich nicht eintreten werden, ist es besser, als es dem Zufall zu ueberlassen. Stresstests und Szenarioplanung stellen sicher, dass ein Unternehmen jedes Problem angehen und wertvolle Chancen nutzen kann.

Die wichtigsten Erkenntnisse eines Risikomanagementrahmens

key takeaways of a risk management framework 1616104165 7270

Abschliessend finden Sie hier, was Sie ueber eine Risikomanagement

  • Ein Risikorahmen erfordert, dass das Management seine Geschaeftsstrategien und Risikokapazitaeten versteht. Es ist auch wichtig, die Risikobereitschaft und das Finanzkapital des Unternehmens zu definieren.
  • Governance, Richtlinien und Verfahren beziehen sich auf die Unternehmenskultur und die Richtlinien, die eine Organisation mit externen Stakeholdern kommuniziert. Die Risikoinfrastruktur ist das System, in dem Risikodaten gesammelt, analysiert und kapitalisiert werden kann. Ein Informationssystem kann helfen, eine Risikostrategie zu optimieren.
  • Interne Kontrollen minimieren Sie die Anzahl der Risiken, damit Risikomanager nicht ueberfordert werden. Eine Evaluierung erfordert Dokumentation und Organisation sowie eine Methodik.
  • Es ist wichtig, Szenarien in einem objektiven Umfeld zu planen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Risiko auftritt, gering ist. Stresstests koennen sicherstellen, dass ein Unternehmen ueber das verfuegt, was es zum Management von Risiken benoetigt.